Difference between revisions of "Category:Historical Documents Working Group"

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| 10664 || "Annales oder Jahrs-Geschichten der Baarfüseren oder Minderen Brüder S. Franc. ord. insgemein Conventualen genannt, zu Thann, Bd. 2" || <Transrisk-Source-ID>3701</> || "Tschamser, Malachias" || 1864-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Colmar ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1864 || ADHR ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 10664 || 140599 || "Telegramm von Neu-Breisach an Kreispräsidenten:↵Rhein fortwährend steigend, von 7 bis 10 Uhr 25 Centimeter. 6 Centimeter höher als 1852" ||  || <Transrisk-Source-ID>3363</>↵<Transrisk-Quote-ID>dc0e32f4bab79c60e056e6e8728a2bda</> || "not published" ||  ||  
 
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| 10668 || "Quellentexte zur Witterungsgeschichte Europas von der Zeitwende bis zum Jahre 1850, Bd. 4" || <Transrisk-Source-ID>5687</> || "Weikinn, Curt" || 2002-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 2002 || UBFr ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 10664 || 140593 || "Nachricht der berittenen Gendarmerie-Brigade aus Neu-Breisach:↵Der Rhein ist fast schon wieder in sein altes Bett zurück getreten." ||  || <Transrisk-Source-ID>3361</>↵<Transrisk-Quote-ID>8c68e85a03847407fc7429d0821af659</> || "not published" ||  ||  
 
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| 11407 || "Freiburger Zeitung" || || Journal ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || #http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=01&day=16b3&year=1930&month=05&project=3&anzahl=4# ||  || "not published" ||  || other ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 10668 || 139058 || "Neckar-Überschwemmung infolge anhaltenden Regenwetters." || 75 || <Transrisk-Source-ID>5694</>↵<Transrisk-Quote-ID>317069c7bab02f08c67a601b3725f2e1</> || "not published" ||  ||  
 
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| 10727 || "L'Alsace au dix-huitième siècle au point de vue historique, judiciaire, administratif ... et religieux, Bd. 1" || <Transrisk-Source-ID>719</> || "Hoffmann, Charles" || 1907-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Colmar ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1907 || BNU ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 11407 || 141736 || "Willstätt ||  15. Mai. Die in den letzten Tagen niedergegangenen heftigen Regenmassen bedingten ein rasches Anschwellen der Kinzig, die nun Hochwasser führt, das nicht mehr weit von dem Stand des Jahres 1896 steht. Weite Wiesen und Ackergelände sind überflutet, und auch manchen Gärten hat das Hochwasser schon übel mitgespielt. Der Qualität des Grases ist dies über die Wiesen flutende trübe Hochwasser nicht besonders dienlich. Diese Wiesen sind darnach schwer zu mähen, da sich große Mengen Schlamm in dem Grase verfangen und ablagern. Immer noch ist die Kinzig im Steigen begriffen und wälzt pro Sekunde 150 Kubikmeter (das sind 1500 Hektoliter) Wasserdurch das Willstätter Wehr." ||  || <Transrisk-Source-ID>4546</>↵<Transrisk-Quote-ID>2f4b50424a87b91a6e75d7411b538735</> || "not published" ||  ||  
 
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| 10865 || "Die Hungerkrisen, ihre Ursachen und Folgen nach der Lichtenauer Pfarrchronik (1726-1830)" || <Transrisk-Source-ID>3614</> || "Uibel, Ludwig" || 1994-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || 401-419 ||  ||  ||  ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1994 ||  ||  ||  ||  ||  || "Die Ortenau" ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 10727 || 139255 || "Brèche de 91 toises sur la digue principale entre Sundhoffen & Andolsheim" || 177 || <Transrisk-Source-ID>411</>↵<Transrisk-Quote-ID>b8fb462e0a75c68b1df18144be6cec47</> || "not published" ||  ||  
 
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| 10863 || "Staufener Chronik, Bd. 5" ||  || "Hugard, R." || || ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || "not published" ||  || other ||  ||  ||  ||  ||  ||  || "Staufener Wochenblatt vom 17. 3.1883" ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 10865 || 139666 || "Eine Gefährdung der Äcker und Wiesen, die in allen Jahreszeiten drohte, war das Hochwasser. Im Winter und im Frühjahr konnte dieses noch nicht allzuviel Schaden anrichten, nicht einmal im Sommer, wenn das Hochwasser die Fluren nur wenige Tage überflutete. So geschah es im Juli 1813, daß das Hochwasser des Rheins die ganzen Felder zwischen Lichtenau und Grauelsbaum überschwemmte (die Au!), so daß das Wasser an manchen Stellen vier Schuh hoch stand. Pfarrer Schoch nutzte diese Gelegenheit, um zusammen mit Revierförster Götz und Apotheker Wagner von der Schwarzbachbrücke aus im Kahn nach Grauelsbaum zu fahren. Nur an hoch gelegenen Stellen schauten noch die Ähren des Getreides über den Wasserspiegel. In Grauelsbaum standen nur noch vier Häuser auf dem Trockenen. Bei den meisten lief das Wasser zu den Fenstern hinein. Die Leute hatten in Lichtenau Zuflucht gefunden. Das Hochwasser verschwand aber sehr schnell wieder. Es war beträchtlicher Schaden entstanden, der aber nicht so groß war, wie man befürchtet hatte. Die Regierung spendete den Grauelsbaumern Getreide und Kartoffeln." || 412 || <Transrisk-Source-ID>3614</>↵<Transrisk-Quote-ID>6724b94f8e69225b899d8b1995f5f83d</> || "not published" ||  ||  
 
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| 10674 || "Geschichte der Stadt Müllheim" || <Transrisk-Source-ID>1845</> || "Sievert, A. J." || 1886-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Müllheim ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1886 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 10863 || 139664 || "1813 (16. Juli) um Siepuliersonntag ist der Bach sehr stark angeloffen und das Wasser ist am folgenden Montag so stark angeloffen, dass es für größer erachtet wurde, als im Jahr 1758, nur ist in dieser Zwischenzeit der Bach in eine bessere Richtung gelenkt und von gar zu starken Umränk in bessere gründen gemacht worden. Es ist unweit das ganze Mattfeld oder- und unterhalb der Stadt zum großen Teil verrissen und mit Steinen und Sand bedeckt worden. Den unteren Ortschaften wurden wieder die Häuser und Matten mit Wasser versetzt, allwo auch mehrere Personen das Leben verloren haben.“" || 191 || "<Transrisk-Source-ID>1976</>↵<Transrisk-Quote-ID>5e8b6c6494589df3d75af66a5581fb66</>↵##DATUM##↵{#Tambora/Link/Quote /Id(139662) /Text(Ergänzung Datum) #}" || "not published" ||  ||  
 
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| 11552 || Acher-Rench-Zeitung || || Journal || ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || "not published" ||  || other ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 10674 || 139662 || "10. bis 12. Juli, große Überschwemmung des Klemmbachs; Verwüstung des ganzen Tals, schwere Schäden in Müllheim." || 117 || <Transrisk-Source-ID>1850</>↵<Transrisk-Quote-ID>b52b18fa2d702678fd141b7007b3de67</> || "not published" ||  ||  
 
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| 10763 || "Die Wiese ein Fluss und seine Geschichte" || <Transrisk-Source-ID>2796</> || "Golder, Eduard" || 1991-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Basel ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1991 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 10664 || 139658 || "Etat de situation statistique et morale de la Commune de Strasbourg:↵L'Ill déborde le 28 Mars, et inonda tous les bas fonde riverains. L'inondation ne fut partier considérable, et ne causa pas de dommages remarquable." ||  || <Transrisk-Source-ID>3497</>↵<Transrisk-Quote-ID>ebce39617b25009ff43577a62c6e4fc7</> || "not published" ||  ||  
 
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| 10671 || Kollnau || <Transrisk-Source-ID>1915</> || "Vetter, August" || 1990-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Waldkirch ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1990 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 11552 || 142295 || "Hochwasser wie im Durchschnitt alle 50 Jahre einmal↵Rhein-Pegel fünf Meter über Normal-Stand↵Rheinvorland vollständig überflutet - Hohe Schäden an der Baustelle für das Kulturwehr↵Kehl (no). Am gestrigen Vormittag um 10 Uhr war die größte Gefahr vorbei: von da ab sank der Rheinwasserstand im Raum Kehl wieder, langsam zwar , aber stetig. Bis zu diesem Wendepunkt um 10 Uhr aber war der Rhein angeschwollen, bis die Wasseroberfläche um rund fünf Meter über der durchschnittlichen Höhe lag, die Durchflußmenge sich vervierfacht hatte. Im Bereich der Stadt Kehl entstanden keine bisher bekanntgewordenen Schäden, dafür aber an der Baustelle für das Kulturwehr bei Marien. 100 000 Mark, so Oberregierungsrat Wündisch, ist die untere Grenze für die Schäden, insgesamt werden sie sicherlich höher sein, genaue Angaben sind noch nicht möglich. Um zwei bis vier Wochen werden die Bauarbeiten verzögert. Das gesamte Rheinvorland war überflutet, die Schiffahrt war längere Zeit blockiert. Es handelte sich, so die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung, um ein Hochwasser, das im langfristigen Durchschnitt nur alle 50 Jahre einmal vorkommt.↵Das Hochwasser am Oberrhein hatte sich schon in den Tagen zuvor angekündigt. Die Nebenflüsse des Rheins hatten ihm auf seiner ganzen Länge ungewöhnliche Wassermengen zugeführt, bedingt durch starke Regenfälle und gleichzeitige Schneeschmelze in den Bergen. Teilweise lagen die Nebenflüsse schon am frühen Dienstag mehrere Meter über dem normalen Wasserstand.↵In Kehl trat der Rhein in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch über die Ufer. Er überflutete auf beiden Seiten das Rheinvorland; der Wasserstand erreichte jedoch in Kehl nicht die Höhe des Damm-Durchlasses bei der Großherzog-Friedrich-Straße. Die gesamte Rheinpromenade stand jedoch rund um die Uhr unter Wasser.↵Die Bauleitung beim Kulturwehr Marien war auf die Entwicklung vorbereitet. Regelmäßig kamen die Wasserstandsmeldungen vom Pegel in Rheinfelden am Hochrhein. Veränderungen, die sich dort zeigen, treten in gleicher Form zwölf bis 16 Stunden später in der Höhe von Kehl auf.↵Aus der erst kürzlich fertiggestellten Baugrube für den zweiten Bauabschnitt konnten somit bereits im Laufe des Dienstags die Geräte und Maschinen herausgeholt werden. Sehr viel waren allerdings noch nicht drin, da mit den Betonierarbeiten noch nicht begonnen worden war. Um 1 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entschloß sich die Bauleitung dann, die Baugrube zu fluten. Die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen reichten nicht mehr aus, um den Wassermengen Herr zu werden: sie waren ausgelegt für ein Hochwasser, das im Durchschnitt alle zehn Jahre einmal vorkommt.↵Das gestrige Hochwasser allerdings war ein sogenanntes 50jähriges Hochwasser. Während im Jahresdurchschnitt rund 1 000 Kubikmeter Wasser je Sekunde den Rhein hin unterfließen, waren es gestern rund 4 000 Kubikmeter - vier Millionen Liter! - je Sekunde.↵Obwohl die Baugrube beim Kulturwehr rechtzeitig geflutet wurde, brach dennoch ein Teil des Dammes, der als Baugrubenumschließung gebaut worden war. Eine Transformatorenstation fiel ins Wasser, zwei Notstromaggregate, eine Baracke mit Spanngliedern und Schalteilen wurde hinweggespült: über Kilometer hinweg wurden diese Schalteile vom Fluß verteilt.↵Auf einer Insel im Strom waren die dort stationierten Baukolonnen vom Festland abgeschnitten, die Verbindung war abgebrochen. Ein Bauarbeiter erlitt einen Kollaps, er mußte mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Erst am späten Mittwochvormittag gelang es mit Hilfe der Wasserschutzpolizei und der Bereitschaftspolizei Lahr, die ein großes Schlauchboot mit starkem Motor zur Verfügung hat, die eingeschlossenen Bauarbeiter-Kolonnen auszutauschen. Weitere Personenschäden waren nicht zu beklagen.↵Um rund zwei bis vier Wochen werden die Bauarbeiten am Kulturwehr verzögert, erklärte Oberregierungsbaurat Wündisch. Im vergangenen Herbst waren die Bauarbeiten ziemlich genau zur Hälfte abgewickelt gewesen. Allerdings auch nicht ungestört: ein ähnliches, wenn auch nicht ganz so hohes Hochwasser hatte im August 1978 die Bauleitung gezwungen, schon die erste Baugrube vorübergehend zu fluten.↵Von den Baukolonnen war die Straße am Damm, der am weitesten am Rhein liegt, bei Erkennen der Gefahr mit Eichenbalken, abgedichtet mit Plastikplanen, gesperrt worden. Diese Maßnahmen, so der bauleitende Oberregierungsrat Wündisch, habe sich als ausreichend erwiesen. Von ganz geringen Wassermengen abgesehen sei das Gelände jenseits der Balken-Sperre trocken geblieben.↵Durch ein Regulierungsbauwerk im Damm sei allerdings Wasser ins Hinterland gedrungen. Die Entscheidung, dieses Regulierungsbauwerk nicht zu schließen, sei allerdings dennoch richtig gewesen, weil sich sonst das aus dem Hinterland zum Rhein fließende Wasser ohnehin gestaut hätte und damit das gleiche Ergebnis erzielt worden wäre.↵Vom Pegel in Rheinfelden wurden seit Dienstagabend um 20 Uhr fallende Wasserstände gemeldet. Am Mittwochmorgen um 10 Uhr, also 14 Stunden später, wirkte sich dies in Kehl aus: mit 5,84 Meter beim Pegel Kronenhof wurde der höchste Wasserstand registriert, in den darauffolgenden fünf Stunden, also bis 15 Uhr, fiel der Pegelstand um zwölf Zentimeter auf 5,72 Meter. Im Laufe des Abends und der Nacht setzte sich dieser Rückgang kontinuierlich fort." ||  || <Transrisk-Source-ID>2659</>↵<Transrisk-Quote-ID>a5443c4fe6588c64cc604ec660d17a0b</> || "not published" ||  ||  
 
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| 10862 || "Baierische National-Zeitung" || || Journal ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || #https://books.google.de/books?id=zBxEAAAAcAAJ&printsec=frontcover&dq=zeitung+1812&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiW656aqcjNAhUoAcAKHaDyC7QQ6AEIHjAA#v=onepage&q=%C3%BCberschwemmt&f=false# ||  || "not published" ||  || other ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 10763 || 139652 || "Zerstörung der Kleinhüningerbrücke (Steg) über die Wiese durch Hochwasser:↵24.4: wurde beim letzten grossen Wintergewässer die Hälfte des Steges bei Kleinhüningen nebst einem Joch weg und in den Rhein geschwemmt." || 86 || <Transrisk-Source-ID>2797</>↵<Transrisk-Quote-ID>9f24db0e6fc9e65644a02ae3c6eebfcd</> || "not published" ||  ||  
 
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| 10685 || "Les moulins du Sundgau (Bd. 2): Le bassin de la Largue" || <Transrisk-Source-ID>3733</> || "Gutknecht, Pierre" || 1999-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || 191 ||  ||  || Riedisheim ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1999 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  
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| 10671 || 139650 || "Das erste große Hochwasser nach der Eingliederung des Breisgaues in das Großherzogtum Baden suchte das Elztal vom 4. auf den 5. April 1812 heim. Es richtete am Hammerwerk beträchtlichen Schaden an. Rheinbaudirektor Fischer besichtigte die Schäden persönlich. Die Landesreste (Damm) war im Bereich des Rechens fortgerissen worden, der Kleine Rechen hatte großen Schaden genommen, der Rechenkanal war beschädigt, der große Rechen hatte jedoch mit geringen Schäden standgehalten. Aber unter der linken Holzwand des kleinen Rechens war die Gemeindeallmende eingebrochen. Diese Schadstelle wurde ursprünglich durch ein Faschinat von Reiswellen und Pfählen ausgebessert. Der Gesamtschaden belief sich auf rund 1300 fl. Einen kleinen weiteren Schaden ließen die Beständer André und Kunzer auf ihre Kosten ausbessern. Die hohen städtischen Stellen aber wollten vor der Kostenübernahme geklärt wissen, ob es sich tatsächlich um ein außerordentliches Hochwasser gehandelt habe und ob möglicherweise das Holzflößen die Hauptursache für den Schaden gewesen sei.↵Das führte zur folgenden Schilderung des Hochwasserverlaufs:↵Die Hammerwerkspachtungs Compagnie Andre und Kunzer“, hat nach Opern ihren Frühjahrs–Holzfloß durch den herrschaftlichen Floßmeister Andreas Furtwängler aus dem Oberen Simonswald anfangen lassen. Zur Zeit, wo man sich wegen einem vorhandenen mittelmäßig starken Wasser den besten Erfolg versprach: dieses Wetter, oder vielmehr das günstige Wasser hielt den 1 .ten, 2.ten und 3 .ten April abwechselnd an.↵Am 3 .ten Nachts wurde die Witterung kälter, es schneite über die Gebürge, und das Wasser fiel bis morgens merklich. Den 4 .ten Freitags trat Thauwetter ein, es fing bey warmem Winte zu regnen an, und der neu gelegte Schnee verschmolz; dieses Ereignis bringt in diesem engen Thale, in welches so viel Hohe Gebürge des Schwarzwaldes ihren Schoos ausleeren, jederzeit ein starkes wasser hervor. Der Floßmeister, welcher schon so lange Jahre in dieser Gegend das Flößen besorgt, und aus 40jähriger Erfahrung diese wilden Thalbäche kennt; ließ schon am Sonntag den 4 .ten Morgens mit dem Flößen, oder eigentlich Holzeinwerfen einhalten, weil er wegen dem großen Wasser eine Gefahr besorgte. Allein, weil das Wasser in den früheren Tägen vom 1.ten, 2.ten und 3.ten April schon stark angelaufen war, und sich der Schnee durch den Regen am 4.ten zu schnell ausgelöst hatte, konnte dies den Schaden nicht mehr verhindern, das Wasser wuchs zu einer außerordentlichen Höhe, trieb alles in einer Strecke von 4 bis 4 ½ Stunden in dem Simonswälder Bache und im Elzfluße gelegene holz, Rieß und Unrath auf einmal mit sich fort, und legte sich in ungeheuren Massen vor den großen Rechen. Die Stadt Waldkirch, welche gleich nach dem Hammerwerk ihren Holzbedarf für den Sommer, und Spätjahr, aus der Haslach im Simonswalde flößen wollte, und besorgte, das Floßwasser möchte zu bald aufhören, erbaute am Ausfluß des Haselbaches in den Simonswälderbach, einen Vorrechen, und zog bey selbem das vorgeflößte Holz wieder aus. Wegen gleicher Anschwellung des Haselbaches verlohr die Stadt in der Nacht vom 4.ten auf den 5.ten auch diesen Rechen, was zu Vermehrung des Unraths vor dem großen Rechen beygetragen haben mag.↵Die pacht Compagnie des Hammerwerks hatte die ganze Zeit viele Arbeiter, und Leute zum Einlassen des Holzes am Rechen, und Samstags Abends befand sich noch alles im besten Zustande, der Rechen war offen und das Wasser hatte seinen ordentlichen Durchlauf.↵Abends fing auch der Regen in der unteren Gegend sehr heftig an, es wurde ganz finster, löschte die angezündeten fackeln und Feuer aus, und wuchs von 7. 8. und 9. Uhr an , nicht nur sehr stark, sondern trieb die in dem Bache, und Flusse herumgelegenen Holzmassen in kurzer Zeit vor den Rechen, verstopfte denselben mit Reiß, und anderen unrath  und verursachte die außerordentliche Anschwellung des Wassers vor demselben. ↵Abends 10 Uhr gieng der Werkszimmermann Schneider mit einer Fackel über den Rechen, um zu sehen, wie es mit der Landveste stehe; er entdeckte dann als schon einer oberhalb auf der Landveste verursachten Einriß; holte den Zimmermeister Böhler herzu, und Baude befürchteten die Entstehung unausweichlichen Schadens.↵Das Wasser mußte durch die Schwellung immer mehr und mehr anwachsen, und stieg wenigstens 14 Schuhe Hoch über seine gewährliche Fläche; die Landveste, welche Linkerseits niederer war, als der Damm Rechter Seits muß schon lange vor letzterem überschwemmt worden seye.↵Die Arbeiter konnten es wegen dem zu hoch gestiegenen Wasser auf dem Damme rechter Seits nicht mehr aushalten, und mußten sich an den Berg zurückziehen, woselbst sie den anbrechenden Tag erwarteten, und mit demselben den Verlust der Landveste, nebst den übrigen Beschädigungen erblikten.↵Sontags den 5.ten legte sich der Regen; es trat heitere Witterung ein, und das Wasser fiel wieder.↵Wenn man unter auserordentliche Flußanschwellungen jene zu zählen pflegt, die eine außerordentliche Höhe erreichen, so wird es wohl keinem Zweifel unterliegen, daß man das vom 4.ten auf den 5.ten April angelaufene Wasser unter die Zahl der auserordentlichen rechnen müsse.↵Diese Behauptung unterstützt das Ermessen mehrer unbedenklicher Kunstverständigen.↵Der herrschaftliche Floßmeister Andreas Furtwängler aus dem Simonswald behauptet, daß in der Zeit von 40 Jahren kein einziges so ungewöhnlich starkes Wasser vorfanden gewesen seye, und zwar zur Zeit, als es der Kirnerischen Floßgesellschaft den Rechen durchgerißen habe. Der Herrschaftliche Werkszimmermann Mathias Schneider, welcher 10 Jahre auf dem Werk angestellt ist, und der Zimmermeister Böhler von hier, der 16 bis 18 Jahre auf demselben arbeitet, und bey jedem Floß als Arbeiter am Rechen und anderen Einsichtungen, gebraucht worden, behaupte, daß sie seit ihrer Anwesenheit auf dem Werke, ein so starkes, und so schnell angeschwollenes Hasser, wie jenes vom 4.ten auf den 5.ten April gewesen, noch nicht zu denken wüßten«.↵So berichtete am 16. Oktober 1812 der Amtsvorstand Krederer von Waldkirch. Er behauptete aber auch, daß das Flößen des Holzes die Hauptursache des Hochwassers gewesen sei, weil es sonst nirgends Schaden angerichtet habe. Dennoch habe es sich bei dem Hochwasser um ein außerordentliches gehandelt. Die einzige Möglichkeit, den Schaden zu vermeiden, wäre das Durchhauen des Rechens gewesen, aber das habe sich während der finsteren  Nacht nicht bewerkstelligen lassen. (GLA. 391/20061)." || 239 || <Transrisk-Source-ID>1921</>↵<Transrisk-Quote-ID>c5c2703940323b1eba97dad0328a49d3</> || "not published" ||  ||  
 
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| 10794 || "Die Hauschronik der Wiesenbronner Familie Hüßner. Ihre Aufzeichnungen zu Wirtschaft, Geschichte, Klima und Geographie Mainfrankens von 1750-1894)" || <Transrisk-Source-ID>7636</> || "Glaser, R.; Schenk, W.; Schröder, A. (Hg.)" || 1991-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Würzburg ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1991 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10862 || 139657 || "Berichte aus Frankfurt vom 6. April erzählen: Durch das schon seit einigen Wochen angehaltene Regenwetter trat der Main am 4. dergestalt aus seinen ufern, dass er in die Stadt drang, und die Mainzer- und Saalgasse überschwemmte. Viele Läden und Gewölbe standen ganz, andere halb unter Wasser. Die Buden längs dem Main waren sämtlich überschwemmt [...]. Am Samstag Abends stand der Main 14 Fuß 9 Zoll über seiner mittlern Wasserhöhe; Sonntags den 5. fiel er um anderthalb Fuß. Das Mainzer Marktschiff konnte nicht ankommen, weil der Leinpfad überschwemmt war." || 3 || <Transrisk-Source-ID>8613</>↵<Transrisk-Quote-ID>77ab9948345a1f1ce30d83c6ecc0cd6d</> || "not published" ||  ||  
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| 10685 || 139304 || "Ignatius Guligag, 27 ans, se noya à Altenach. Il fut inhumé le 31 mars après autopsie judiciaire ( Alexsys, cahier 5, vol.1, Altenach, D 312)." || 12 || <Transrisk-Source-ID>3744</>↵<Transrisk-Quote-ID>e773cac9d7032605e326ed58ca0d338a</> || "not published" ||  ||
 
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| 10664 || "Annales oder Jahrs-Geschichten der Baarfüseren oder Minderen Brüder S. Franc. ord. insgemein Conventualen genannt, zu Thann, Bd. 2" || <Transrisk-Source-ID>3701</> || "Tschamser, Malachias" || 1864-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Colmar ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1864 || ADHR ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10794 || 139335 || "* Am 9. Februar riß das Eis von der langen Brücke 2 Joche weg. * ↵(Glaser, R.; Schenk, W.; Schröder, A. (Hg.) (1991): Die Hauschronik der Wiesenbronner Familie Hüßner. Ihre Aufzeichnungen zu Wirtschaft, Geschichte, Klima und Geographie Mainfrankens von 1750-1894)" ||  || <Transrisk-Source-ID>7636</>↵<Transrisk-Quote-ID>5598deb7fe8898f64c5bff49a249dce5</> || "not published" ||  ||  
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| 10668 || "Quellentexte zur Witterungsgeschichte Europas von der Zeitwende bis zum Jahre 1850, Bd. 4" || <Transrisk-Source-ID>5687</> || "Weikinn, Curt" || 2002-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 2002 || UBFr ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 11407 || "Freiburger Zeitung" ||  || Journal ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || #http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=01&day=16b3&year=1930&month=05&project=3&anzahl=4# ||  || "not published" ||  || other ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10727 || "L'Alsace au dix-huitième siècle au point de vue historique, judiciaire, administratif ... et religieux, Bd. 1" || <Transrisk-Source-ID>719</> || "Hoffmann, Charles" || 1907-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Colmar ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1907 || BNU ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10865 || "Die Hungerkrisen, ihre Ursachen und Folgen nach der Lichtenauer Pfarrchronik (1726-1830)" || <Transrisk-Source-ID>3614</> || "Uibel, Ludwig" || 1994-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || 401-419 ||  ||  ||  ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1994 ||  ||  ||  ||  ||  || "Die Ortenau" ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10863 || "Staufener Chronik, Bd. 5" ||  || "Hugard, R." ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || "not published" ||  || other ||  ||  ||  ||  ||  ||  || "Staufener Wochenblatt vom 17. 3.1883" ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10674 || "Geschichte der Stadt Müllheim" || <Transrisk-Source-ID>1845</> || "Sievert, A. J." || 1886-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Müllheim ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1886 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 11552 || Acher-Rench-Zeitung ||  || Journal ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || "not published" ||  || other ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10763 || "Die Wiese ein Fluss und seine Geschichte" || <Transrisk-Source-ID>2796</> || "Golder, Eduard" || 1991-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Basel ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1991 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10671 || Kollnau || <Transrisk-Source-ID>1915</> || "Vetter, August" || 1990-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Waldkirch ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1990 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10862 || "Baierische National-Zeitung" ||  || Journal ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || #https://books.google.de/books?id=zBxEAAAAcAAJ&printsec=frontcover&dq=zeitung+1812&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiW656aqcjNAhUoAcAKHaDyC7QQ6AEIHjAA#v=onepage&q=%C3%BCberschwemmt&f=false# ||  || "not published" ||  || other ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10685 || "Les moulins du Sundgau (Bd. 2): Le bassin de la Largue" || <Transrisk-Source-ID>3733</> || "Gutknecht, Pierre" || 1999-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || 191 ||  ||  || Riedisheim ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1999 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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| 10794 || "Die Hauschronik der Wiesenbronner Familie Hüßner. Ihre Aufzeichnungen zu Wirtschaft, Geschichte, Klima und Geographie Mainfrankens von 1750-1894)" || <Transrisk-Source-ID>7636</> || "Glaser, R.; Schenk, W.; Schröder, A. (Hg.)" || 1991-01-01 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || Würzburg ||  ||  || yyyy-MM-dd || "not published" ||  || other || 1991 ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||  ||
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=== Same data in LiPD structure ===
 
=== Same data in LiPD structure ===

Revision as of 15:51, 13 November 2017


Overview

In the Linked Earth context, a working group (WG) is a self-organized coalition of knowledgeable experts, whose activities are governed herewith. This page is dedicated to the discussion of data and metadata standards for historical documents, and aims to formulate a set of recommendations for such a standard.

Members of 'Historical Documents Working Group'

    This working group contains only the following member.


Sources

Data is usually compiled from different historical sources. The LiPD data structure supports several Publication, that is normally used for referring to the publication describing the data. So this data cluster can be used for historical sources as well, in addition to the current publication describing the data.


Scans, Pages

Each source can optionally have a bunch of images, that are the scans of the pages inside the source. Maybe this can be dropped for the LiPD format and only references to external images should be added to the quotes.

Quotes

Out of each sources, several quotes could be extracted by transcribing them. Related data would most probably go into "measurementTables".

  • Quote-ID: For later reference
  • Reference to source: maybe short form like "Author()Year" is adequate
  • Page: String of the page(s) number where the quote is extracted from
  • Scan: Optional link(s) to externally stored image of this page(s)
  • Language: The language of the quote (or it's translation)
  • Protolanguage: The language the quote was written originally
  • Quote: The quote itself (UTF8)
  • License: License of the quote (cc)
  • DOI: DOI, the quote is published

Events

Events, that are more like interpretations of the quote would go into "model part". Each events refers to

  • a quote
  • a position
  • a time

and contains a climate related data. (to be defined)


(source_id,quote_id,license_event,doi_event,position_description,name_position,location_type,latitude,longitude,geometry,elevation,geonames_id,calendar,begin_year,begin_month,begin_day,begin_hour,begin_timestamp,end_year,end_month,end_day,end_hour,end_timestamp,codeset_id,codeset_description,category,path,node_label,scale_label,scale_unit,value_label,value_index,average,variance,si_unit,si_average,si_variance )

https://sweet.jpl.nasa.gov/

Example

Tambora's original structure

  • Sources
source_id title comment_source author date publisher signature language_source note mediatype annote collection edition volume issue pages isbn issn address organization url date_format license_source doi_source sourcetype year institution month booktitle editor chapter journal series school chronic crossref key howpublished
10664 "Annales oder Jahrs-Geschichten der Baarfüseren oder Minderen Brüder S. Franc. ord. insgemein Conventualen genannt, zu Thann, Bd. 2" <Transrisk-Source-ID>3701</> "Tschamser, Malachias" 1864-01-01 Colmar yyyy-MM-dd "not published" other 1864 ADHR
10668 "Quellentexte zur Witterungsgeschichte Europas von der Zeitwende bis zum Jahre 1850, Bd. 4" <Transrisk-Source-ID>5687</> "Weikinn, Curt" 2002-01-01 yyyy-MM-dd "not published" other 2002 UBFr
11407 "Freiburger Zeitung" Journal #http://az.ub.uni-freiburg.de/show/fz.cgi?cmd=showpic&ausgabe=01&day=16b3&year=1930&month=05&project=3&anzahl=4# "not published" other
10727 "L'Alsace au dix-huitième siècle au point de vue historique, judiciaire, administratif ... et religieux, Bd. 1" <Transrisk-Source-ID>719</> "Hoffmann, Charles" 1907-01-01 Colmar yyyy-MM-dd "not published" other 1907 BNU
10865 "Die Hungerkrisen, ihre Ursachen und Folgen nach der Lichtenauer Pfarrchronik (1726-1830)" <Transrisk-Source-ID>3614</> "Uibel, Ludwig" 1994-01-01 401-419 yyyy-MM-dd "not published" other 1994 "Die Ortenau"
10863 "Staufener Chronik, Bd. 5" "Hugard, R." "not published" other "Staufener Wochenblatt vom 17. 3.1883"
10674 "Geschichte der Stadt Müllheim" <Transrisk-Source-ID>1845</> "Sievert, A. J." 1886-01-01 Müllheim yyyy-MM-dd "not published" other 1886
11552 Acher-Rench-Zeitung Journal "not published" other
10763 "Die Wiese ein Fluss und seine Geschichte" <Transrisk-Source-ID>2796</> "Golder, Eduard" 1991-01-01 Basel yyyy-MM-dd "not published" other 1991
10671 Kollnau <Transrisk-Source-ID>1915</> "Vetter, August" 1990-01-01 Waldkirch yyyy-MM-dd "not published" other 1990
10862 "Baierische National-Zeitung" Journal #https://books.google.de/books?id=zBxEAAAAcAAJ&printsec=frontcover&dq=zeitung+1812&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiW656aqcjNAhUoAcAKHaDyC7QQ6AEIHjAA#v=onepage&q=%C3%BCberschwemmt&f=false# "not published" other
10685 "Les moulins du Sundgau (Bd. 2): Le bassin de la Largue" <Transrisk-Source-ID>3733</> "Gutknecht, Pierre" 1999-01-01 191 Riedisheim yyyy-MM-dd "not published" other 1999
10794 "Die Hauschronik der Wiesenbronner Familie Hüßner. Ihre Aufzeichnungen zu Wirtschaft, Geschichte, Klima und Geographie Mainfrankens von 1750-1894)" <Transrisk-Source-ID>7636</> "Glaser, R.; Schenk, W.; Schröder, A. (Hg.)" 1991-01-01 Würzburg yyyy-MM-dd "not published" other 1991
  • Quotes
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10664 140599 "Telegramm von Neu-Breisach an Kreispräsidenten:↵Rhein fortwährend steigend, von 7 bis 10 Uhr 25 Centimeter. 6 Centimeter höher als 1852" <Transrisk-Source-ID>3363</>↵<Transrisk-Quote-ID>dc0e32f4bab79c60e056e6e8728a2bda</> "not published"
10664 140593 "Nachricht der berittenen Gendarmerie-Brigade aus Neu-Breisach:↵Der Rhein ist fast schon wieder in sein altes Bett zurück getreten." <Transrisk-Source-ID>3361</>↵<Transrisk-Quote-ID>8c68e85a03847407fc7429d0821af659</> "not published"
10668 139058 "Neckar-Überschwemmung infolge anhaltenden Regenwetters." 75 <Transrisk-Source-ID>5694</>↵<Transrisk-Quote-ID>317069c7bab02f08c67a601b3725f2e1</> "not published"
11407 141736 "Willstätt 15. Mai. Die in den letzten Tagen niedergegangenen heftigen Regenmassen bedingten ein rasches Anschwellen der Kinzig, die nun Hochwasser führt, das nicht mehr weit von dem Stand des Jahres 1896 steht. Weite Wiesen und Ackergelände sind überflutet, und auch manchen Gärten hat das Hochwasser schon übel mitgespielt. Der Qualität des Grases ist dies über die Wiesen flutende trübe Hochwasser nicht besonders dienlich. Diese Wiesen sind darnach schwer zu mähen, da sich große Mengen Schlamm in dem Grase verfangen und ablagern. Immer noch ist die Kinzig im Steigen begriffen und wälzt pro Sekunde 150 Kubikmeter (das sind 1500 Hektoliter) Wasserdurch das Willstätter Wehr." <Transrisk-Source-ID>4546</>↵<Transrisk-Quote-ID>2f4b50424a87b91a6e75d7411b538735</> "not published"
10727 139255 "Brèche de 91 toises sur la digue principale entre Sundhoffen & Andolsheim" 177 <Transrisk-Source-ID>411</>↵<Transrisk-Quote-ID>b8fb462e0a75c68b1df18144be6cec47</> "not published"
10865 139666 "Eine Gefährdung der Äcker und Wiesen, die in allen Jahreszeiten drohte, war das Hochwasser. Im Winter und im Frühjahr konnte dieses noch nicht allzuviel Schaden anrichten, nicht einmal im Sommer, wenn das Hochwasser die Fluren nur wenige Tage überflutete. So geschah es im Juli 1813, daß das Hochwasser des Rheins die ganzen Felder zwischen Lichtenau und Grauelsbaum überschwemmte (die Au!), so daß das Wasser an manchen Stellen vier Schuh hoch stand. Pfarrer Schoch nutzte diese Gelegenheit, um zusammen mit Revierförster Götz und Apotheker Wagner von der Schwarzbachbrücke aus im Kahn nach Grauelsbaum zu fahren. Nur an hoch gelegenen Stellen schauten noch die Ähren des Getreides über den Wasserspiegel. In Grauelsbaum standen nur noch vier Häuser auf dem Trockenen. Bei den meisten lief das Wasser zu den Fenstern hinein. Die Leute hatten in Lichtenau Zuflucht gefunden. Das Hochwasser verschwand aber sehr schnell wieder. Es war beträchtlicher Schaden entstanden, der aber nicht so groß war, wie man befürchtet hatte. Die Regierung spendete den Grauelsbaumern Getreide und Kartoffeln." 412 <Transrisk-Source-ID>3614</>↵<Transrisk-Quote-ID>6724b94f8e69225b899d8b1995f5f83d</> "not published"
10863 139664 "1813 (16. Juli) um Siepuliersonntag ist der Bach sehr stark angeloffen und das Wasser ist am folgenden Montag so stark angeloffen, dass es für größer erachtet wurde, als im Jahr 1758, nur ist in dieser Zwischenzeit der Bach in eine bessere Richtung gelenkt und von gar zu starken Umränk in bessere gründen gemacht worden. Es ist unweit das ganze Mattfeld oder- und unterhalb der Stadt zum großen Teil verrissen und mit Steinen und Sand bedeckt worden. Den unteren Ortschaften wurden wieder die Häuser und Matten mit Wasser versetzt, allwo auch mehrere Personen das Leben verloren haben.“" 191 "<Transrisk-Source-ID>1976</>↵<Transrisk-Quote-ID>5e8b6c6494589df3d75af66a5581fb66</>↵##DATUM##↵{#Tambora/Link/Quote /Id(139662) /Text(Ergänzung Datum) #}" "not published"
10674 139662 "10. bis 12. Juli, große Überschwemmung des Klemmbachs; Verwüstung des ganzen Tals, schwere Schäden in Müllheim." 117 <Transrisk-Source-ID>1850</>↵<Transrisk-Quote-ID>b52b18fa2d702678fd141b7007b3de67</> "not published"
10664 139658 "Etat de situation statistique et morale de la Commune de Strasbourg:↵L'Ill déborde le 28 Mars, et inonda tous les bas fonde riverains. L'inondation ne fut partier considérable, et ne causa pas de dommages remarquable." <Transrisk-Source-ID>3497</>↵<Transrisk-Quote-ID>ebce39617b25009ff43577a62c6e4fc7</> "not published"
11552 142295 "Hochwasser wie im Durchschnitt alle 50 Jahre einmal↵Rhein-Pegel fünf Meter über Normal-Stand↵Rheinvorland vollständig überflutet - Hohe Schäden an der Baustelle für das Kulturwehr↵Kehl (no). Am gestrigen Vormittag um 10 Uhr war die größte Gefahr vorbei: von da ab sank der Rheinwasserstand im Raum Kehl wieder, langsam zwar , aber stetig. Bis zu diesem Wendepunkt um 10 Uhr aber war der Rhein angeschwollen, bis die Wasseroberfläche um rund fünf Meter über der durchschnittlichen Höhe lag, die Durchflußmenge sich vervierfacht hatte. Im Bereich der Stadt Kehl entstanden keine bisher bekanntgewordenen Schäden, dafür aber an der Baustelle für das Kulturwehr bei Marien. 100 000 Mark, so Oberregierungsrat Wündisch, ist die untere Grenze für die Schäden, insgesamt werden sie sicherlich höher sein, genaue Angaben sind noch nicht möglich. Um zwei bis vier Wochen werden die Bauarbeiten verzögert. Das gesamte Rheinvorland war überflutet, die Schiffahrt war längere Zeit blockiert. Es handelte sich, so die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung, um ein Hochwasser, das im langfristigen Durchschnitt nur alle 50 Jahre einmal vorkommt.↵Das Hochwasser am Oberrhein hatte sich schon in den Tagen zuvor angekündigt. Die Nebenflüsse des Rheins hatten ihm auf seiner ganzen Länge ungewöhnliche Wassermengen zugeführt, bedingt durch starke Regenfälle und gleichzeitige Schneeschmelze in den Bergen. Teilweise lagen die Nebenflüsse schon am frühen Dienstag mehrere Meter über dem normalen Wasserstand.↵In Kehl trat der Rhein in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch über die Ufer. Er überflutete auf beiden Seiten das Rheinvorland; der Wasserstand erreichte jedoch in Kehl nicht die Höhe des Damm-Durchlasses bei der Großherzog-Friedrich-Straße. Die gesamte Rheinpromenade stand jedoch rund um die Uhr unter Wasser.↵Die Bauleitung beim Kulturwehr Marien war auf die Entwicklung vorbereitet. Regelmäßig kamen die Wasserstandsmeldungen vom Pegel in Rheinfelden am Hochrhein. Veränderungen, die sich dort zeigen, treten in gleicher Form zwölf bis 16 Stunden später in der Höhe von Kehl auf.↵Aus der erst kürzlich fertiggestellten Baugrube für den zweiten Bauabschnitt konnten somit bereits im Laufe des Dienstags die Geräte und Maschinen herausgeholt werden. Sehr viel waren allerdings noch nicht drin, da mit den Betonierarbeiten noch nicht begonnen worden war. Um 1 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entschloß sich die Bauleitung dann, die Baugrube zu fluten. Die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen reichten nicht mehr aus, um den Wassermengen Herr zu werden: sie waren ausgelegt für ein Hochwasser, das im Durchschnitt alle zehn Jahre einmal vorkommt.↵Das gestrige Hochwasser allerdings war ein sogenanntes 50jähriges Hochwasser. Während im Jahresdurchschnitt rund 1 000 Kubikmeter Wasser je Sekunde den Rhein hin unterfließen, waren es gestern rund 4 000 Kubikmeter - vier Millionen Liter! - je Sekunde.↵Obwohl die Baugrube beim Kulturwehr rechtzeitig geflutet wurde, brach dennoch ein Teil des Dammes, der als Baugrubenumschließung gebaut worden war. Eine Transformatorenstation fiel ins Wasser, zwei Notstromaggregate, eine Baracke mit Spanngliedern und Schalteilen wurde hinweggespült: über Kilometer hinweg wurden diese Schalteile vom Fluß verteilt.↵Auf einer Insel im Strom waren die dort stationierten Baukolonnen vom Festland abgeschnitten, die Verbindung war abgebrochen. Ein Bauarbeiter erlitt einen Kollaps, er mußte mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Erst am späten Mittwochvormittag gelang es mit Hilfe der Wasserschutzpolizei und der Bereitschaftspolizei Lahr, die ein großes Schlauchboot mit starkem Motor zur Verfügung hat, die eingeschlossenen Bauarbeiter-Kolonnen auszutauschen. Weitere Personenschäden waren nicht zu beklagen.↵Um rund zwei bis vier Wochen werden die Bauarbeiten am Kulturwehr verzögert, erklärte Oberregierungsbaurat Wündisch. Im vergangenen Herbst waren die Bauarbeiten ziemlich genau zur Hälfte abgewickelt gewesen. Allerdings auch nicht ungestört: ein ähnliches, wenn auch nicht ganz so hohes Hochwasser hatte im August 1978 die Bauleitung gezwungen, schon die erste Baugrube vorübergehend zu fluten.↵Von den Baukolonnen war die Straße am Damm, der am weitesten am Rhein liegt, bei Erkennen der Gefahr mit Eichenbalken, abgedichtet mit Plastikplanen, gesperrt worden. Diese Maßnahmen, so der bauleitende Oberregierungsrat Wündisch, habe sich als ausreichend erwiesen. Von ganz geringen Wassermengen abgesehen sei das Gelände jenseits der Balken-Sperre trocken geblieben.↵Durch ein Regulierungsbauwerk im Damm sei allerdings Wasser ins Hinterland gedrungen. Die Entscheidung, dieses Regulierungsbauwerk nicht zu schließen, sei allerdings dennoch richtig gewesen, weil sich sonst das aus dem Hinterland zum Rhein fließende Wasser ohnehin gestaut hätte und damit das gleiche Ergebnis erzielt worden wäre.↵Vom Pegel in Rheinfelden wurden seit Dienstagabend um 20 Uhr fallende Wasserstände gemeldet. Am Mittwochmorgen um 10 Uhr, also 14 Stunden später, wirkte sich dies in Kehl aus: mit 5,84 Meter beim Pegel Kronenhof wurde der höchste Wasserstand registriert, in den darauffolgenden fünf Stunden, also bis 15 Uhr, fiel der Pegelstand um zwölf Zentimeter auf 5,72 Meter. Im Laufe des Abends und der Nacht setzte sich dieser Rückgang kontinuierlich fort." <Transrisk-Source-ID>2659</>↵<Transrisk-Quote-ID>a5443c4fe6588c64cc604ec660d17a0b</> "not published"
10763 139652 "Zerstörung der Kleinhüningerbrücke (Steg) über die Wiese durch Hochwasser:↵24.4: wurde beim letzten grossen Wintergewässer die Hälfte des Steges bei Kleinhüningen nebst einem Joch weg und in den Rhein geschwemmt." 86 <Transrisk-Source-ID>2797</>↵<Transrisk-Quote-ID>9f24db0e6fc9e65644a02ae3c6eebfcd</> "not published"
10671 139650 "Das erste große Hochwasser nach der Eingliederung des Breisgaues in das Großherzogtum Baden suchte das Elztal vom 4. auf den 5. April 1812 heim. Es richtete am Hammerwerk beträchtlichen Schaden an. Rheinbaudirektor Fischer besichtigte die Schäden persönlich. Die Landesreste (Damm) war im Bereich des Rechens fortgerissen worden, der Kleine Rechen hatte großen Schaden genommen, der Rechenkanal war beschädigt, der große Rechen hatte jedoch mit geringen Schäden standgehalten. Aber unter der linken Holzwand des kleinen Rechens war die Gemeindeallmende eingebrochen. Diese Schadstelle wurde ursprünglich durch ein Faschinat von Reiswellen und Pfählen ausgebessert. Der Gesamtschaden belief sich auf rund 1300 fl. Einen kleinen weiteren Schaden ließen die Beständer André und Kunzer auf ihre Kosten ausbessern. Die hohen städtischen Stellen aber wollten vor der Kostenübernahme geklärt wissen, ob es sich tatsächlich um ein außerordentliches Hochwasser gehandelt habe und ob möglicherweise das Holzflößen die Hauptursache für den Schaden gewesen sei.↵Das führte zur folgenden Schilderung des Hochwasserverlaufs:↵Die Hammerwerkspachtungs Compagnie Andre und Kunzer“, hat nach Opern ihren Frühjahrs–Holzfloß durch den herrschaftlichen Floßmeister Andreas Furtwängler aus dem Oberen Simonswald anfangen lassen. Zur Zeit, wo man sich wegen einem vorhandenen mittelmäßig starken Wasser den besten Erfolg versprach: dieses Wetter, oder vielmehr das günstige Wasser hielt den 1 .ten, 2.ten und 3 .ten April abwechselnd an.↵Am 3 .ten Nachts wurde die Witterung kälter, es schneite über die Gebürge, und das Wasser fiel bis morgens merklich. Den 4 .ten Freitags trat Thauwetter ein, es fing bey warmem Winte zu regnen an, und der neu gelegte Schnee verschmolz; dieses Ereignis bringt in diesem engen Thale, in welches so viel Hohe Gebürge des Schwarzwaldes ihren Schoos ausleeren, jederzeit ein starkes wasser hervor. Der Floßmeister, welcher schon so lange Jahre in dieser Gegend das Flößen besorgt, und aus 40jähriger Erfahrung diese wilden Thalbäche kennt; ließ schon am Sonntag den 4 .ten Morgens mit dem Flößen, oder eigentlich Holzeinwerfen einhalten, weil er wegen dem großen Wasser eine Gefahr besorgte. Allein, weil das Wasser in den früheren Tägen vom 1.ten, 2.ten und 3.ten April schon stark angelaufen war, und sich der Schnee durch den Regen am 4.ten zu schnell ausgelöst hatte, konnte dies den Schaden nicht mehr verhindern, das Wasser wuchs zu einer außerordentlichen Höhe, trieb alles in einer Strecke von 4 bis 4 ½ Stunden in dem Simonswälder Bache und im Elzfluße gelegene holz, Rieß und Unrath auf einmal mit sich fort, und legte sich in ungeheuren Massen vor den großen Rechen. Die Stadt Waldkirch, welche gleich nach dem Hammerwerk ihren Holzbedarf für den Sommer, und Spätjahr, aus der Haslach im Simonswalde flößen wollte, und besorgte, das Floßwasser möchte zu bald aufhören, erbaute am Ausfluß des Haselbaches in den Simonswälderbach, einen Vorrechen, und zog bey selbem das vorgeflößte Holz wieder aus. Wegen gleicher Anschwellung des Haselbaches verlohr die Stadt in der Nacht vom 4.ten auf den 5.ten auch diesen Rechen, was zu Vermehrung des Unraths vor dem großen Rechen beygetragen haben mag.↵Die pacht Compagnie des Hammerwerks hatte die ganze Zeit viele Arbeiter, und Leute zum Einlassen des Holzes am Rechen, und Samstags Abends befand sich noch alles im besten Zustande, der Rechen war offen und das Wasser hatte seinen ordentlichen Durchlauf.↵Abends fing auch der Regen in der unteren Gegend sehr heftig an, es wurde ganz finster, löschte die angezündeten fackeln und Feuer aus, und wuchs von 7. 8. und 9. Uhr an , nicht nur sehr stark, sondern trieb die in dem Bache, und Flusse herumgelegenen Holzmassen in kurzer Zeit vor den Rechen, verstopfte denselben mit Reiß, und anderen unrath und verursachte die außerordentliche Anschwellung des Wassers vor demselben. ↵Abends 10 Uhr gieng der Werkszimmermann Schneider mit einer Fackel über den Rechen, um zu sehen, wie es mit der Landveste stehe; er entdeckte dann als schon einer oberhalb auf der Landveste verursachten Einriß; holte den Zimmermeister Böhler herzu, und Baude befürchteten die Entstehung unausweichlichen Schadens.↵Das Wasser mußte durch die Schwellung immer mehr und mehr anwachsen, und stieg wenigstens 14 Schuhe Hoch über seine gewährliche Fläche; die Landveste, welche Linkerseits niederer war, als der Damm Rechter Seits muß schon lange vor letzterem überschwemmt worden seye.↵Die Arbeiter konnten es wegen dem zu hoch gestiegenen Wasser auf dem Damme rechter Seits nicht mehr aushalten, und mußten sich an den Berg zurückziehen, woselbst sie den anbrechenden Tag erwarteten, und mit demselben den Verlust der Landveste, nebst den übrigen Beschädigungen erblikten.↵Sontags den 5.ten legte sich der Regen; es trat heitere Witterung ein, und das Wasser fiel wieder.↵Wenn man unter auserordentliche Flußanschwellungen jene zu zählen pflegt, die eine außerordentliche Höhe erreichen, so wird es wohl keinem Zweifel unterliegen, daß man das vom 4.ten auf den 5.ten April angelaufene Wasser unter die Zahl der auserordentlichen rechnen müsse.↵Diese Behauptung unterstützt das Ermessen mehrer unbedenklicher Kunstverständigen.↵Der herrschaftliche Floßmeister Andreas Furtwängler aus dem Simonswald behauptet, daß in der Zeit von 40 Jahren kein einziges so ungewöhnlich starkes Wasser vorfanden gewesen seye, und zwar zur Zeit, als es der Kirnerischen Floßgesellschaft den Rechen durchgerißen habe. Der Herrschaftliche Werkszimmermann Mathias Schneider, welcher 10 Jahre auf dem Werk angestellt ist, und der Zimmermeister Böhler von hier, der 16 bis 18 Jahre auf demselben arbeitet, und bey jedem Floß als Arbeiter am Rechen und anderen Einsichtungen, gebraucht worden, behaupte, daß sie seit ihrer Anwesenheit auf dem Werke, ein so starkes, und so schnell angeschwollenes Hasser, wie jenes vom 4.ten auf den 5.ten April gewesen, noch nicht zu denken wüßten«.↵So berichtete am 16. Oktober 1812 der Amtsvorstand Krederer von Waldkirch. Er behauptete aber auch, daß das Flößen des Holzes die Hauptursache des Hochwassers gewesen sei, weil es sonst nirgends Schaden angerichtet habe. Dennoch habe es sich bei dem Hochwasser um ein außerordentliches gehandelt. Die einzige Möglichkeit, den Schaden zu vermeiden, wäre das Durchhauen des Rechens gewesen, aber das habe sich während der finsteren Nacht nicht bewerkstelligen lassen. (GLA. 391/20061)." 239 <Transrisk-Source-ID>1921</>↵<Transrisk-Quote-ID>c5c2703940323b1eba97dad0328a49d3</> "not published"
10862 139657 "Berichte aus Frankfurt vom 6. April erzählen: Durch das schon seit einigen Wochen angehaltene Regenwetter trat der Main am 4. dergestalt aus seinen ufern, dass er in die Stadt drang, und die Mainzer- und Saalgasse überschwemmte. Viele Läden und Gewölbe standen ganz, andere halb unter Wasser. Die Buden längs dem Main waren sämtlich überschwemmt [...]. Am Samstag Abends stand der Main 14 Fuß 9 Zoll über seiner mittlern Wasserhöhe; Sonntags den 5. fiel er um anderthalb Fuß. Das Mainzer Marktschiff konnte nicht ankommen, weil der Leinpfad überschwemmt war." 3 <Transrisk-Source-ID>8613</>↵<Transrisk-Quote-ID>77ab9948345a1f1ce30d83c6ecc0cd6d</> "not published"
10685 139304 "Ignatius Guligag, 27 ans, se noya à Altenach. Il fut inhumé le 31 mars après autopsie judiciaire ( Alexsys, cahier 5, vol.1, Altenach, D 312)." 12 <Transrisk-Source-ID>3744</>↵<Transrisk-Quote-ID>e773cac9d7032605e326ed58ca0d338a</> "not published"
10794 139335 "* Am 9. Februar riß das Eis von der langen Brücke 2 Joche weg. * ↵(Glaser, R.; Schenk, W.; Schröder, A. (Hg.) (1991): Die Hauschronik der Wiesenbronner Familie Hüßner. Ihre Aufzeichnungen zu Wirtschaft, Geschichte, Klima und Geographie Mainfrankens von 1750-1894)" <Transrisk-Source-ID>7636</>↵<Transrisk-Quote-ID>5598deb7fe8898f64c5bff49a249dce5</> "not published"

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